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Valerie Kerruish: The Wrong of Law

The Wrong of Law (Das Unrecht des Rechts) ist eine Studienreihe der Metaphysik, der Aspekte moderner Logik und des Rechts, welche auf die Konzeptualisierung der Begrenztheit von rechtlicher Normativität hinarbeitet. Diese Begrenztheit, so wird argumentiert, resultiert von einer Beschränkung der Reflexivität, die diktiert wird durch Ansprüche des Rechts, seine eigenen Grundlagen zu konstituieren.

Dieses Argument macht nicht an der Gewalt des Gesetzes als unrecht fest, um eine moralische oder ethische Kritik des Gesetzes fortzuführen. Ganz im Gegenteil, steht es skeptisch dazu und sucht eine Alternative zu den vielfältigen ethischen Wendungen der gegenwärtigen Rechts- und Politiktheorien. Das 'Unrecht' des Unrecht des Rechts ist in seinem Charakter logisch und epistemisch. Es ist ein Versagen oder eine Verweigerung, die kognitive Relevanz der Widersprüche der Selbstbezüglichkeit zu erkennen. In dieser Hinsicht greift The Wrong of Law auf die Theorie der Dialektik zurück, die im Spekulative Logik Projekt vertreten wird.

Die metaphysischen Studien haben generell Bestand innerhalb deutscher transzendentaler Philosophie und ihrer Vermächtnisse. Sie konzentrieren sich auf Hegel's Versuch in Wissenschaft der Logik , die gesamte vorangegangene Metaphysik durch eine dialektische und spekulative Logik zu ersetzen. Die logischen Studien betreffen Aspekte der mathematischen Logik, hauptsächlich die frühe Geschichte der Beweistheorie oder Metamathematik. Das Ziel dieser Studien ist es, einen Sinn herzustellen, in welchem eine Beschränkung der Reflexivität zu einer Beschränkung der Wahrheitssuche oder Verständigung wird.

Das in Betracht gezogene Recht ist modernes Recht in der Form des Common Law von England und seinen ehemaligen 'besiedelten' Kolonien. Die Rechtssstudien konzentrieren sich auf Entscheidungen des Australischen High Court (Oberste Gericht), hauptsächlich in Fällen, in denen die Ureinwohnerbevölkerung Teil des Streitfalles ist. Die Analyse der Begr&uum;ndungen in diesen Fällen zielt darauf hin, die Subjektivität dieses Rechts herauszuzeichnen.

Die These von The Wrong of the Law ist, dass der Selbstbegründungsanspruch des modernen Rechts, das Verständnis des Wertes und der Gültigkeit des Rechts verhindert. In dieser Hinsicht ist The Wrong of the Law eine Fortsetzung vorangegangener Arbeit über Rechtsfetischismus.




VORLÄUFIGE INHALTSANGABE

Chapter 1. Argument and approach

Part I Metaphysical Studies: The Objectivity of the Illusion

Preface: Scene from a Comedy of Errors

Chapter 2. Hegel's Idea of Thought's Logical Foundation

Chapter 3. Marx's Dialectic of Culture and Society

Part II Logical Studies

Preface: That Other Paradise

Chapter 4. Paths of Surprise

Chapter 5. Opening and Closing through Paradox

PART III Legal Studies: The Wrong of Law

Preface: The Strange God

Chapter 6. Ruins of sovereignty

Chapter 7. Jurisdictions of contempt

Chapter 8. Property, Inequality and Caprice







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