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Der Vater des Stifters hat als chemisch-technischer Ingenieur philosophische Interessen gepflegt. Der Stifter selbst hat neben seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium auch philosophische Vorlesungen besucht. Dem Sohn des Stifters war es schliesslich vergönnt, die Philosophie als Beruf zu ergreifen, wobei er sein Studium der Philosophie mit einem Studium der Mathematik verknüpfte. Dabei zeigte sich jedoch, dass einem fruchtbaren Zusammenwirken von Mathematik und Metaphysik, wie es in der griechischen Antike und auch noch im Ausgang der Renaissance (Descartes, Spinoza, Leibniz) zu finden ist, heute entgegensteht, dass die Metaphysik seit geraumer Zeit aufgehört hat, mit der Mathematik zu kommunizieren.
Vor diesem Hintergrund war es die Absicht des Stifters der seit der
Renaissance unaufhaltsam wachsenden Kluft zwischen Natur- und
Geisteswissenschaften entgegenzuwirken, und zwar durch eine
Förderung von Projekten, die auf fundierte Weise
mathematisch-naturwissenschafltliches und metaphysisches Denken auf den
verschiedensten Gebieten, insbesondere aber Logik, Recht und Ethik,
vereinten.
Name, Rechtsform, Sitz 1. Die Stiftung führte den Namen: Sie war eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts.
2. Die Stiftung hatte ihren Sitz in der Freien und Hansestadt Hamburg.
Stiftungszweck 1. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. 2. Ausschließlicher und unmittelbarer Zweck der Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung. 3. Gefördert werden solle insbesondere die interdisziplinäre Grundlagenforschung zur Dialektik in Logik, Epistemologie, Mathematik, Metaphysik, angewandter Ethik und Recht. Der Stiftungszweck wird insbesondere verwirklicht durch
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